Willkommen

Liebe Freunde und liebe Familie, schön das ihr den Weg hierhin gefunden habt. Dies ist der Webblog von Captain Cookarek, der aufgebrochen ist das andere Ende der Welt zu entdecken. Ich werde euch hier (un)regelmäßig mit den neuesten Infos und Fotos vom anderen Ende der Welt versorgen, damit ihr auch fein neidisch seid! ;)
Euer Cookarek

Dienstag, 7. September 2010

1. Tag – Sydney

Nachdem wir den Flughafen verlassen haben sind wir dann mim teuren Shuttle (5.5$ pP.) zum Domestic Aiurport gefahren um dort schon mal einzuchecken und dort zu duschen. Doch die Frau im Shuttle hatte sich geirrt, dort gab es keine Duschen und einchecken geht bei Jetstar auch erst 2 h vor dem Flug. Dummerweise wollten die noch ncihtmal unser Gepäck haben, weil sie meinten das zig Leute da rumfliegen und sie das nicht machen könnten – australische Billigairline – super! Also Katzenwäsche im Flughafenwaschbecken. Toll, Glaszeugs im Waschbeutel ist beim Flug kaputt gegangen und irgendwie war meine Sagrotan Flasche im Rucksack auf. Ergo, Scherben im Waschbeutel, Klamotten nass und voller Sagrotan, dafür riechts gut – naja, erstmal waschen.

Fein, nach 50 angefühlten Stunden (relae Flugzeit irgenwas mit über 20h) ein erstes Sauberkeitsgefühl, fein. Wohin nun mit dem Gepäck, unten gibt’s ne Luggage Station hat man uns gesagt. Wir dahin, Preis gecheckt und gefreut. Retrospektiv beschlich mich dort zum ersten mal das Gefühl das würde in Sydney ein teurer Tag werden.
Nun also 15$ p.P gezahlt um unseren Rucksack dort einzuschließen (Alter, das sind 30$ ~ 21Euro für zwei Rucksäcke, man man man) Nun zum Shuttle, das kostet übrigens schlappe 14$ pro Tour, wobei man etwas off bekommt wenn man direkt das Tickt hin und zurück bucht. Also hats nur müde 24$ p.P gekostet in die City zu kommen. Dem asiatischstämmigen Fahrer noch vorher entlockt das er uns aufsammelt wo wir wollen, wir müssten ihm nur ein Hotel sagen da würde er uns dann Abends abholen, hört sich gut an, machen wir!

Also sind wir dann endlich in Sydney, komisch sieht gar nicht besonders aus, könnte auch jede andere Stadt sein, schade. Im Darling Harbour haben wir nun gefrühstückt, Preis, wollt ihr nicht wissen und dann sind wir ins bekannte Sydney Aquarium. Das war so wie das deutsche Sealife, nur besser! Mit riesigen Haien und Rochen über einem in nem Glastunnel, der Hammer.
Simon nach dem Angriff des Jetlag-Männchen

Später wurde es dann anstrengend weil plötzlich das kleine Jetlag Männchen mit nem Hammer kam. Kurze Pausen im Aquarium und längere Pause in der Cafeteria. Wir (vor allem Simon) waren echt müde. Simon hat dort ne h geschlafen, ich hab Wache gehalten damit keine Putze ihn wegräumt. Dann haben wir nen Kaffee getrunken und wurden wieder munter.

Anschließend sind wir mit ner Monorail durch die Innenstadt. Das ist so wie die Wuppertaler Schwebebahn, …nur besser ;)

Im Zentrum ausgestiegen und durch den Finanzdistrict gelaufen. In nem Handyladen ne Karte gekauft. Das war schon verwirrend, weil man in Australien für bestimmte $ Summen eine extra Aufbuchung bekommt, aber die Karte kauft man dann so. Also für 2 $ die Sim Karte gekauft und 30$ extra als Aufbuchung. (Das wurde dann noch interessant, ich habe ja seit Jahren nen Handyvertrag und wusste gar nicht mehr richtig wie das mit den Karten läuft. Der freundliche Mitarbeiter mit leichter Form von Torret-Syndrom hat mir das dann alles sehr sehr schnell und auf native Englisch erklärt, wir natürlich alles direkt verstanden! Er endete jedenfalls mit: „Ich stell Ihnen das alles ein, und alles ist dann eingerichtet.“ Ich also den Bon und alles weitere weggepackt, schließlich weis man ja nie! Habe sowieso jeden ollen Bon hier aufgehoben. Selbst die Geldautomaten weisen einen darauf hin das das gemacht werden muss damit man den Plozisten nachweisen kann warum man wie viel Geld mithat. –egal.

Auf dem Weg im Einkaufszentrum halt gemacht und dort Wasser gekauft, wirklich witzig wie freundlich die Australier sind, und immer wieder dieses „how u doin´“.

Exkurs: „How are you doing?“
– Die freundliche Anrede der Australier und derer die hier so rumlaufen. Es ersetzt das Hi, Hallo, Waidmannsheil und Grüßgott, des normalen Menschen.
Das versteht man den ersten Tag nicht immer, weil man erst rätselt was das heißt was die da so verschlucken. Wenn ihr es zu Hause auch mal mit slang aussprechen wollt, dann sprecht folgendes aus:  „Hai Dain“ und gebt euch moderat Mühe das es der andere nicht verstehen soll, dann sollte es genau richtig sein. 

Nun endlich zum Harbour und zum Ufer, die Harbour Bridge und die Oper, ja wir sind nun in Sydney, von wegen, jede andere Stadt! Der absolute Oberhammer. Ich glaube dort habe ich zum ersten mal begriffen das wir in Australien sind. …..ja!! Geilo!!! Dort haben wir dann natürlich ein paar Fotos gemacht und anschließend zur Telefonzelle. Nun wird es spannend!

Die Tante an den Shuttleinformation hat mir dann am Telefon erklärt, das das mit den Shuttle tickets so gar nicht funktioniert, da man 24h vor dem Transfer bescheid sagen müsste das man abgeholt werden will. Toll, weil wir ja mit Mr. Asiashuttle abgesprochen hatten das wird da nur eben kurz anphonen müssen und der uns dann sogar am Hotel unserer Wahl abholt – tolle Wurst. Es waren nun 17 h Ortszeit, wir wollten um 18:30 abgeholt werden. Sie hat dann eingelenkt und war dann doch nett, allerdings hat sie dann 19:10 ausgemacht, nun gut, wir heidefroh das wir abgeholt werden. Der Flug ging ja schon um 21:20 und man will ja früh genug da sein, vor allem wenn man sein Rücksack aus dem völlig überteuerten Luggage Storage abholen möchte und man nicht genau weiß wie lange sich die chilligen Australier dafür Zeit lassen.
Wir also dann quer durch die Stadt zum Transferpoint Hilton. (Wäre natürlich einfacher gewesen n Hotel zu nehmen dessen Namen man in großer Leuchtreklame von der Telefonzelle aus sehen konnte, aber warum, das wäre zu einfach.) Wir also zu Fuß durch die Stadt, das Hilton gesucht, dann im Regen auch gefunden. >Hab dort direkt meine neue Jacke ausprobiert, super! (Temperatur in Sydney übrigens etwa 15°C, also nicht sehr warm, Wetter bewölkt)
Mir ging schon seit ner halben Stunde die Muffe, weil ich Panik hatte den Flug zu verpassen aber wir waren dann gegen sechs beim Hilton, dann noch gemütlich Essen und pünktlich um 19h am Hilton gewartet, 19:10, kein Shuttle, 19:20 kein Shuttle, wir rein, der Mensch vom Hilten dort angerufen Druck gemacht. 19:30 kein Shuttle, Mensch vom Hilton dort angerufen, Mr. Asiashuttle meint er sei in 2 min da.
Ich inzwischen noch mehr Panik, weil der Verkehr dichter wurde und wir morgens 20min in die City gebraucht hatten. Dann ist mir noch eingefallen das man 60 min vor dem Flug (zur Erinnerung Flug 21:20) mindestens eingecheckt haben muss, es wurde also schon knapp. 19:40 kein Shuttle, wir haben nen riesen Hals, 19:45 kein Shuttle, wir nehmen also endlich n Taxi, und bezahlen nun 35$ dafür pünktlich am Domestic zu sein. Am Shuttletresen dann aber auf English n Fass aufgemacht und fein alles Reklamiert, mal sehen ob das Geld zurückkommt.
So flogen wir dann nach Darwin mit der Billigairline Jetstar. Dort hat sich alles über den Dubai Flug relativiert, weil es dort nichtmal n TV geschweige denn n Wasser gab.
Da war der Dubai Flug ein Fest für die Augen Ohren und den Gaumen dagegen. Aber egal, wir ohnehin eh platt und den ganzen Flug geschlafen. Endlich, in Darwin gibt’s ein Bett, da erstmal auspennen.

In Darwin angekommen aus dem Flieger, Schlag ins Gesicht, weil tierisch schwül und warm. (Zur Erinnerung Crocodile Dundee kommt aus der Gegend ) dann mim Shuttle zu Elkes Backpacker. Dort hatte ich ne Voranmeldung gemacht, die aber nicht registriert wurde oder so was, also hatten wir verschiedene Zimmer bekommen. Elkes war voll mit original Backpackern aller Alterklassen, Schotten, Canadier, Deutsche irgendwas Asiatisches. Dort haben wir dann ne Nacht gepennt. Ich konnte gut schlafen, Simon nicht so, weil der scheißbesoffene Canadier die ganze Nacht in den Mülleimer gekotzt hat und dabei ein extra Lautes Würgegeräusch erzeugt hat. So ging der nächste Tag zuende....

....
to be continuesd

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