6.9 Fünfter Tag. Wir stehen früh auf und fahren zu Katherine Gorge, das ist ein Schluchtensystem das durch den Katherine River gebildet wurde. Wir wollten zuerst ne Bootstour machen, haben uns dann aber für Canoeing entschieden. Wir machen zuerst einen unserer lebensgefährlichen Walks und bewundern die Aussicht auf dem Hügel. Die Schluchten sind wunderbar!
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Aufstieg zum Viewpoint |
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Über Stock und Stein |
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Aber der Ausblick lohnt sich |
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Der Katherine River |
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Man kann die Kanus erkennen |
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Der Viewpoint |
Anschließend leihen wir uns für 65$ für beide ein zwei Personen Kanu und fahren damit den Fluss entlang. Hier stehen Schilder das man dort Schwimmen darf. Allerdings darf man nicht an die Sandbänke am Ufer, weil dort Krokodile brüten. ....Ah, ja! Ok! Schwimmen erlaubt, aber dort gibts ….WAS? Krokodile? Geil, das gib sicher ne Super Aufnahme wenn Simon als erster reinspringt :)
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Auf diesen Sandbänken brüten Krokodile |
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Schwimmen erlaubt, aber betreten verboten! | |
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Wir fahren die Gorges ab. Der Ausblick ist erstaunlich, Sandbänke und Tropenwald links und rechts des Flusses. Dazu noch die klammen roten Felswände. Erstaunliche Farben. Einzig das Wetter ist nicht so schön! Erste Gorge, wir arrangieren und mit dem Kanu, das klappt so mäßig. Irgendwie driften wir immer nach links ab, vermutlich weil wir beide Rechtshänder sind. Dir Strömung die gegen uns arbeitet tut ihr übriges. Es ist ganz schön anstrengend! Wir fahren die Gorge ab und das Wetter das bewölkt und verhangen ist klart auf.
Am Ende der Gorge ist zu wenig Wasser für das Kanu, wir gehen an Land und gehen einen Fußweg entlang an dessen Ende das Wasser wieder tiefer wird. Dort liegen erneut Kanus, wir nehmen eins davon und fahren los, wir sind nun in der zweiten Gorge.
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Am Ende der ersten Gorge |
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Erstmal ein Foto wert! |
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Man beachte den tollen Hut |
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Das Ufer mit dem Wald und den Klippen, erste Gorge |
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Hier in der zweiten Gorge gehen die Felswände steil bis zur Wasseroberfläche und wenige Sandbänke sind zu finden. Es ist seht ruhig in der Gorge, kaum Vögel oder andere Geräusche. Durch die Ruhe und das gleichmäßige Plätschern des Flusses entsteht eine eigentümliche Atmosphäre. Die Jawoyn (der Katherine Stamm der Aborigines) sagen diesem Ort eine spirituelle Kraft zu, die besonders in der zweiten, der tiefsten Gorge vorhanden sein soll. Dort lebt die Seeschlange die das Tal geformt hat, dort ist es nicht erlaubt Wasser zu trinken und dort soll nur das nötigste an Fischen gefangen werden. Alles was zu viel ist, soll wieder zurückgeworfen werden.
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Zweite Gorge, hier ist irgendwo die Seeschlange |
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Doch sie kommt nichtmal für ein Foto vorbei |
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Absolut beruhigend, ...damit fängt man Krokodile, große Krokodile |
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Ende der zweiten Gorge, wir kehren um |
Wir fahren ans Ende der Gorge, und haben nun insgesamt 7,5km Fluss in 3 Stunden durschschippert, wir sind stolz und drehen um. Jetzt müsste alles einfacher gehen, weil wir ja mit der Strömung fahren. …denkste. Mach ma so Richard, und nicht so, …nu grade paddeln. Mist wir driften wieder nach links ab. Still Stimon, lass mich mal. …so geht’s. … Oh Mann, nun driften wir nach rechts ab. Kann doch nicht seinm! …. Wir fahren im Zickzack durch die Gorge und haben auf dem selben Stück sicherlich den 1,5 fachen Weg zurückgelegt. Wir brauchen zwar nur 1,5 Stunden zurück, die sind aber sehr beschwehrlich und wir sind früh das wir zurück sind. ..immerhin morgens hatte uns eine Australische Frau aus Perth bestätigt: „You Guy´´s are really brave if you go there!“
Na also, brave sind wir! Geht doch!
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Auf dem Rückweg kommt die Sonne raus |
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So sieht der Highway in Katherine aus |
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Abends an den Bitter Springs, das erste Kanguru Schild |
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Nachts kommen die Kröten |
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