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Steve und Stephanie im Toyota Landcruiser |
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Die drei Toyotas, unserer (Brumm Brumm) ist hier der zweite |
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Lake Eli, sehr ähnlich zum Lake McKenzie |
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Welch ein Traumstrand |
1.10 – 3.10. Am Vorabend erhalten wir unsere Sicherheitsunterweisung für den Great Sandy Nationalpark. Es gibt dort wilde Dingos die man nicht füttern darf, viele Schlangen und extrem viele Haie. Schwimmen im Meer ist ausdrücklich verboten. Zum einen gibt es dort Quallen, die recht schmerzlich, (aber nicht tödlich) sind wenn man sie berührt und zum anderen ist die Sandinsel Fraser das Brutzentrum für Haie - na toll! Schwimmen auf der Insel ist allso nur in bestimmten Süßwasserseen und an Flüssen gestattet. Die einzige Chance auf eine Erfrischung in Salzwasser gibt es an den Champagner Pools. Das sind Felslöcher, die durch die Brandung mit Meerwasser gefüllt werden.
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Footballspiel der Mannschaft USA/CAN/ENG |
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Paarung nicht nur zwischen CAN und ENG sondern auch bei den Libellen |
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Weißer Sand |
Die Sicherheitsunterweisung wird uns durch eine DvD näher gebracht. Wir schauen uns etwa 20 Unfallbilder von PKW an, dazu kommentiert eine theatralische australische Frauenstimme das schon einige Menschen auf Fraser verstorben sind. Zerdrückte Autodächer, Frontschäden. Das alles scheint auf Fraser häufig zu passieren, der Grund: Sand. Die Fahrt auf trockenem Sand ist schwierig, lenkt man zu stark, dann stellen sich die Räder quer und bei zu hoher Geschwindigkeit man der Wagen eine Rolle und sieht am Ende der Tanzeinlage nicht mehr so heimelig aus. Lieben Gruß an meinen Vater und meinen Onkel, die kennen das noch aus ihrer Sturm und Drang Zeit ;).
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Die komplette Gruppe |
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Peter der Guide aus dem Führungstoyota, sehr beherzt |
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Überholmanöver der GOON Mannschaft |
Während des Videos wird uns Angst und bange, wir werden ca. 60 Minuten lang damit konfrontiert was man nicht machen sollte und wie man sich zu verhalten hat. Weiteres Problem, die Flut. Sie spült Teile vom Sand weg und so können tiefe Gräben entstehen die ein Problem werden, wenn man da zu schnell reinfährt. Man muss also genau die Tageszeit abpassen wann man wo entlangfährt damit es sicher ist. Die DvD erklärt weiterhin wie man ein 4WD fährt, High und Low Einstellung für Flüsse und Sand, wann man Luft aus den Reifen lässt um den Grip zu Erhöhen und was man macht wenn man sich festgefahren hat. Das hört sich alles prima an, spannend!
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Gruppe Brumm Brumm beim Kochen (Kajsa, Tim, Audrey und Steve v.l.n.r) |
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Team Germany + Belgisch Südafrika beim Barbi (Audrey, Patrick, Ich) |
Wilde Tiere, ebenso witzig! Es gab Fälle von getöteten Kindern auf der Insel, die durch Dingos verschleppt wurden. Daneben leben 6 der 10 giftigsten Australischen Schlangen auf Fraser Island. Positiver Aspekt, 80% der Schlangenbisse auf Fraser trifft Betrunkene Menschen – also am besten keinen Alkohol trinken, ist evtl. auch gut für das Fahren eines Toyota Landcruiser. :)
Nach der Sicherheitsunterweisung formen sich die Gruppen. Patrick, Myriam und ich sind in Auto 3. Wir treffen auf Steve aus NewYork, Audrey aus Belgien (französischer Teil – aber eigentlich Südafrika), Stephanie aus Belgien (französischer Teil), Tim aus Canada und Kajsa aus den Niederlanden. Nach dem gemeinsamen Einkaufen im Supermarkt und ersten Gesprächen endet der erste Abend.
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wilder Dingo am Strand |
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Strandabschnitt auf Fraser Island |
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Kajsa aus den Niederlanden und Ich |
Wir brechen am nächsten Morgen recht früh auf, Julia und Gesa kommen nicht mit und fahren bereits weiter. Reihum fährt jeder von uns mal den Toyota. Das macht richtig spaß! Stets ein Gefühl von Stress und Nervosität, man weiß ja nicht ob nicht doch was passiert. Steve und ich wollen als Erster fahren, Steve gewinnt im „Stone, Scissor, Paper“ Spiel und kann loslegen. Wir fahren zu Fähre und prompt sind wir auch schon auf der Sandinsel. Man hat das Gefühl eines Entdeckers auf der Insel, es sind nicht so viele andere Fahrzeuge hier wie befürchtet und so fahren wir die meiste Zeit alleine.
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Eine von hunderten Quallen am Strand
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Die Pools, die von der Brandung gespeist werden
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Tiefe Spurrillen ziehen sich durch den weichen trockenen Sand. Die Flut ist Stunden her und das Wasser ist auf dem tiefsten Punkt, zu dieser Zeit ist das Fahrzeug am schwierigsten zu Steuern. Wir fahren etwa 60-80 und versuchen zu den anderen zwei Autos aufzuholen, plötzlich bei voller Fahrt, das Auto schlingert durch die Spurrillen, Steve steht das Lenkrad und die Räder stellen sich quer. Ähnlich wie im Schnee schiebt sich das Fahrzeug zur ganz langsam zur Seite, Gegensteuern hilft nichts und uns allen bleibt das Herz stehen. Gut das wir nicht zu schnell waren, sonst hätte es eine Rolle werden können. In dem tiefen Sand können wir nicht gut anfahren, wir setzen mehrere Meter zurück und schaffen es aus der Kuhle heraus. Peter der Guide im Führungsfahrzeug hilft uns dabei. Er ist schon älter, etwa Anfang - Mitte 50, muss sich nicht mehr beweisen und hilft allen mit einer sehr ruhigen Art.
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Lustiges Kind mit merkwürdigem Spielutensil
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Ich alias Indiana Richie, selten mal mit Hut
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Spinne aufm Frauenklo, ca. 7 cm
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Gemütlich, Audrey, Stephanie, Patrick, Steve und Myriam (v.l.n.r)
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Wir besuchen in den drei Tagen den Lake Eli mit dem weißen Traumstrand, den Lake Wobby dessen steile Düne direkt ins Wasser führt. (Viele lassen sich von oben ins Wasser runterrollen). Den Indian Head Lookout, einem Felsenstück am Meeresrand, das einen wunderbaren Ausblick auf die Insel bietet. Die Pools die von der Branddung gespeist werden sowie einen Creek, dessen kristallklares Wasser zum Schwimmen einlädt.
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Jeepkolonne am Strand
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Blick in die Ferne
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Gruppe Brumm Brumm mal komplett
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Des Abends kocht jede Autogruppe für sich und hinterher sitzen alle zusammen beim Lagerfeuer oder spielen Kartenspiele im Kerzenschein. Das Wetter spielt bei dieser Tour richtig mit und so haben wir zwei Tage voller Sonnenschein und am letzten Tag einige kleinere Schauer.
Fazit: Diese Fahrt war wunderbar und richtig empfehlenswert. Die Gruppe war super, die Autofahrkünste von den meisten ganz passabel, ja, auch von dir Myriam! Lustig ist es, wenn man im hinteren Fahrzeugteil eingeschlafen ist und der Fahrer dann lustig über Erhügel drüber brettert. Da man sich nicht festhalten kann (es gibt keine Griffe) kegelt man dann durch den Laderaum und haut sich Körperteile an.
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Der Creek mit dem Kristallwasser
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Wir sind neidisch, das wollen wir auch!
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Tattooarm von Steve
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Kurios sind die Quallen die am Strand angespült werden. Fährt man bei voller Fahrt versehentlich über diese Quallen, dann Knallt es so wie ein zerplatzender Luftballon. Dingos haben wir nur am Strand gesehen, angeblich war einer Nachts im Lager, das konnte aber nicht bestätigt werden (Vielleicht war es auch das Heulen der Engländerin, die mit dem Kanadier angebandelt ist).
Weitere Erfahrungen: Kointche (Niederländisch für das Ende eines Toastbrotes) mit Peannutbutter and Jam (Man nennt es PB & J), auch gut PB & CC (Peanutbutter & Cream Cheese) oder auch PB & T (Peanutbutter & Tuna). mmh, yummi!
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Sonnenaufgang am Strand, Brandung |
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Größenvergleich einer Qualle |
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Klassisches Sprungbild |
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Lake Wobby, mit der steilen Düne |
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Von der man gerne Runterrollt |