18. Tag - Wilsons Promotory NP

Laughing Kookaburra, Name zurecht!

Waldwalk zum Strand

Sonntag 19.9. Wir schauen uns den Park an und ärgern uns tierisch über die Besucher. Abends waren dort Familien die mit ihren Kindern die örtlichen Wombats (das nette Tierchen haben wir nun auch endlich gesehen) gefüttert und gestreichelt haben. Nebenbei bemerkt ist das unter Geldstrafe verboten wilde Tiere zu Füttern, noch dazu in Nationalparks. Das zähmt die Tiere, die eigentlich wild sein sollten noch mehr als sowieso schon durch die menschlichen Besucher passiert. Noch dazu bringt es das Ökosystem aus dem Gleichgewicht weil die Tiere fett werden und für die Tiere ungesund ist. Bestimmte Tiere wie Dingos sind au-erdem auch nicht so ganz freundlich wenn man plötzlich mit dem Füttern aufhört weil das Fressen leer ist, der Dingo aber noch Hunger hat. Wir haben dann das Gespräch mit den Familien gesucht und versucht ihnen das auszureden, was dazu geführt hat das sie uns ignoriert haben und darauf hingewiesen haben, dass das ja nicht unsere Kinder wären.

Steine von Wasser umspuelt

Idyllisch

Riesenameise, Schuh daneben

Suedlichster Punkt Australiens

Wir haben dann morgens direkt das Gespräch mit den freundlichen Parkangestellten gesucht und uns von unserer deutschen Seite gezeigt. Die waren unserer Meinung und so hatten wir (die selbst ernannte PaPo, die Parkpolizei) mal wieder ein gutes Werk getan. Schnell noch den Rangern auf der Karte gezeigt wo sie die Übeltäten finden können und dann sind wir los zum Walk. Wir haben dort nen ausgedehnten Strandspaziergang gemacht. Am Skweaky Beach festgestellt das der Sand wirklich an den Füßen quietscht wenn man drüber läuft und der Name des Strandes also doch gerechtfertigt ist. Anschließend wieder ins Auto, bis Sydney sind noch einige K´s zu fahren. Denn bald kommt ja die Gesa an.

Sonnenuntergang nach langer Fahrt