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Liebe Freunde und liebe Familie, schön das ihr den Weg hierhin gefunden habt. Dies ist der Webblog von Captain Cookarek, der aufgebrochen ist das andere Ende der Welt zu entdecken. Ich werde euch hier (un)regelmäßig mit den neuesten Infos und Fotos vom anderen Ende der Welt versorgen, damit ihr auch fein neidisch seid! ;)
Euer Cookarek

Sonntag, 24. Oktober 2010

26. Tag - Strandtag in Byron

Der Strand in Byron Bay
27.9 Montag. Nach den Reisestrapazen der letzten Wochen (schliesslich ist Urlaub wirklich anstrengend! ;) haben wir den heutigen Tag unter dem Motto Strandtag gestellt. So treffen wir auf Fabia, Sophie und Tanner, die mittlerweile auch in die Arts Factory umgezogen sind. Der Sand am Strand quietscht noch mehr als der Squeeky Beach Sand, wirklich kurios.



Riesenlizard

Chillt in der Sonne

Interessant ist auch die Tierwelt in der Artsfactory, neben Spinnen, die hier alltäglich sind, laufen hier dicke Echsen und dreiste Truthähne rum. Einzigartig bleibt jedoch die Begegnung mit einer dicken Schlange auf der oberen Ballustrade in der Nähe der Küche. Wow.
Wir befinden uns erneut für mehrere Stunden im Reisebüro und versuchen das unmögliche:  Licht ins dunkel der Angebote zu bringen. Das läuft dann so: Entweder man befindet sich aus eigener Dummheit in dem Laden und hat ihn selbst betreten (wie wir) oder man ertappt sich dabei wie man plötzlich in dem Laden steht, keine Erinnerung an die Minuten zuvor, man hat nen gelben Flyer in der Hand hat und die Promo Frau hält einem die Hand und faselt was von Angeboten (wie wir am Vortag).

Lizard will Gesas Platz (oben links)
Es beginnt jedenfalls damit das man den Laden betritt und die WAND sieht. In jedem dieser Reisebüros gibt es eine WAND, unsere hier (2,5m x 1,8m), die voll mit bunten Flyern jeglicher Colour sind. Die WAND an sich ist durch die Flyer so bunt, das man unweigerlich an eine Collage aus dem schlechten Kunstunterricht denken muss. Es fallen einem dazu nur drei Worte ein, bunt, überladen, bunt. Vor diesem Feind des guten Geschmacks, der WAND steht eine Frau. Obgleich sie eine menschliche Gestalt und ein nettes Äußeres hat, ist sie Augenscheinlich ein Roboter, und ausgeschaltet. Doch dann dämmert es einem, der olle Roboter hat bemerkt das man den Laden betreten hat. Sie hebt den Kopf, und die Augen beginnen zu glimmen. Schnell, Feuer mit Feuer bekämpfen denken wir uns und hauen ihr eine maßgeschneiderte und konkrete Frage an den Kopf, darauf Unverständnis, sie schaut uns für 1,5 Sekunden an. Mist, falsche Eingabe, da haben wir wohl nicht das richtige Alphabet des Automaten erwischt. Doch dann, es passiert was: Plötzlich hat einer im Oberstübchen das Licht angeschaltet und sie läuft los wie ein Duracelhase der ne Autobatterie im Hintern hat. Dann sammelt sie brav wie eine Biene etliche bunte Flyer zusammen. Dabei rezitiert sie die Floskeln und die Preise die sie fein auswendig gelernt hat. Man selbst wird zum passiven Beobachter uns durchläuft mehrere Stadien. Zu beginn ist man interessiert und ernsthaft bestrebt herauszufinden wie sich die Angebote denn nun unterscheiden und was für einen Interessant ist. Hahahahaha, wie naiv! Die Manipulationsroboter sind perfekt auf einen eingestellt. Dann kommt die nächste Phase und man versuch die Bedingungen zu stellen. Was man sich vorgestellt hat und wann und wie und wo. Das fruchtet dann auch nicht, denn darauf ist der Roboter ja auch eingestellt. Dann Resignation, am Ende verlassen wir mit nem Telefonbuchdicken Stapel von Flyern die farblich offenbar mehr zu unserer Klamottenfarbe passen als zu dem was wir uns vorgestellt haben den Laden. Und die ersten Zehn Minuten denken wir uns wie in Trance, ja, deren Angebot war das Beste und das haben sie nur für uns gemacht. Dann lässt glücklicherweise die Betäubung nach und wir können wieder klar denken. Abends gehen wir ins Cheeky Monkeys und trinken ein paar Bier, Morgen, ja morgen da schlagen wir zurück! Wir haben schon eine Idee! 

Riesenschlange auf der Empore (neben der Kueche)

Ausblick ins Meer, mit Walen (Dank Superzoom!)

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