Ein weiteres Exemplar der "Big Things". Dort kann man sogar Bananen kaufen |
Samstag 25.9. Abfahrt nach Spot X, dem Surfcamp. Dies ist der erste Trip mit Oz Experience. Der Tag beginnt um 5, da unser Bus um 6:30 fährt. Wir watscheln mit Gepäck durch die Stadt, die wir ja mittlerweile wie unsere Westentasche kennen. Dann Ernüchterung, scheißkleiner Bus, der andere war defekt und so konnten sie nur einen leihen der 11 Personen fasst. Dumm nur, das ich mit Tanner, einem Canadier ganz hinten sitze, wo nur zwei Plätze sind. Rechts von mir ist der Kofferraum aus Alublech und bei Tanner im Fußraum ist das linke Hinterrad.
Surfcamp Spot X, Ausblick aufs Meer |
Wir fühlen uns wie Sardinen in ner Büchse und fahren mehrere Stunden durch die Gegend. Tanner ist wenigstens nett, und gluecklicherweise sehr schlank, also ergaenzen wir uns in unserer Sardinenbuchse sehr gut. Zum Fahrer: Er heißt Thunder ist etwa Anfang 50 mit merkwürdigen Zähnen aber cool drauf. Irgendwie erinnert er mich massiv an meinen Fahrlehrer Hufschmidt. Er nennt mich Spike, und findet meine Haare irgendwie gut, liegt wohl daran, dass er selbst nicht mehr so viele davon hat.
Special heute, zwei "Big Things" gesehen, hier Riesengarnele |
Er selbst sagt von sich das wir besser die Musik aussuchen sollten, da seine „fuckin weird“ ist. Ich kann nur sagen: Ist sie! Wr fahren also ne Weile und Rasten am Mittag in nem Ort wo es die besten Meat Pies gibt. Orright, (australisch für alright) Mich irritiert, dass Thunder für seinen Pie nichts bezahlt (Was vermutlich daran liegt das er ständig die Touris dahin karrt) (Hinterher erfahren wir, dass seine Grossmutter diesen Pie Shop gegruendet hat, also Vetternwirtschaft vom feinsten!)
OzGruppe lernt sich kennen, Tanner, Fabia, Sophie, Gesa, Patrick (v. l.n.r.) |
Unsere Reise geht weiter und wir erreichen am Mittag Spot X Surf Camp. Das ist ein Pflichtstop an dem wir halten muessen. Das heisst wir muessen auch die Extragebuehren bezahlen, ne andere Option gibt es nicht. Auch irgendwie Kaffefahrtmaessig, aber egal, 45$ fuer Abendessen, Fruehstuck, 8 Personen Zimmer (Hier Dorm genannt) und ne 2,5h Surflesson scheint mir ein guter Preis zu sein!
Ausblick auf das Meer |
Hier trinken viele Jugendliche eindeutig zuviel Alkohol, das kann man bereits nach Minuten erkennen. Immerhin das Camp liegt am Strand und das Wetter ist bereits besser geworden. Idyllische Strandatmosphäre in Verbindung mit einer lustigen Gruppe. Die Reisegruppe Ozexperience ist inzwischen etwas zusammengewachsen. So verbringen Gesa und ich den Abend mit drei Deutschen aus München. (Myriam, Julia und Patrick) sowie zwei Engländerinnen (Fabia und Sophie) und Tanner, dem jungen Canadier mit dem ich bereits auf der Rückbank saß. In gemütlicher Surf Camp Atmosphäre lassen wir den Abend bei einem neuen Kartenspiel (Shithead) ausklingen und freuen uns auf unsere erste Surfstunde am Morgen.
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