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Liebe Freunde und liebe Familie, schön das ihr den Weg hierhin gefunden habt. Dies ist der Webblog von Captain Cookarek, der aufgebrochen ist das andere Ende der Welt zu entdecken. Ich werde euch hier (un)regelmäßig mit den neuesten Infos und Fotos vom anderen Ende der Welt versorgen, damit ihr auch fein neidisch seid! ;)
Euer Cookarek

Donnerstag, 2. Dezember 2010

82. Tag - Onepoto Caves und Highway 38

Ich steh auf Makro Aufnahmen

erfrischend und nass

Montag 22.11. Wir fahren von dem kleinen Waikare DOC Campground am Meer nach Wairoa und von dort über den Lake Waikaremoana durch ein nettes, riesiges Waldgebiet das Whirinaki-Forest Park heißt. Wie ihr seht sind die Begriffe sehr eindeutig, gut zu merken und können auch kaum verwechselt werden. Da wir gegen Nachmittag in Taupo ankommen könnte dem geneigten Betrachter, der die Karte studiert auffallen das wir ungefähr über Köln nach Münster gefahren sind. Diese Strecke ist bis auf den See und die daneben liegenden Caves sehr einseitig. Hier erleben wir was Neuseeländische Straßenverhältnisse sind. Ausgezeichnet als State Highway 38 fahren wir etwas mehr als 80 km auf einer Gravelroad, die häufig ähnliche Fahrbahnoberfläche besitzt wie ein bester deutscher Feldweg oder schlechter Waldweg. Also Tempo 30-50 km dazu Löcher, Gerümpel, Steine auf denen man Rutscht (Wir haben das Stoneplaning genannt.)

Gesa läuft ein Stück über den bestens ausgebauten "Highway"


Und unser Besuch der Caves

Lustiger Weise haben die Kiwis besondere Highways. Es gibt den Thermal Explorer Highway, der häufig an den Geothermalfeldern wie Geysiren usw. vorbeiführt, dann gibt es den Great Alpine Highway (wohl klar wo der vorbeiführt) und viele andere wo man es nicht genau weiß. (Forgotten World Highway, Treasured Pathway usw.) Jedenfalls hat dieser Highway 38 der voll von riesigen Löchern ist wo man kleinere Menschen, auch Kinder genannt, drin verstecken könnte nun durch uns seinen Namen bekommen GeröllpampawegmitSteinendieeinemdenUnterbodenzerlegen Highway.

Gesa mit Gollum in der Höhle

regnerisch aber toll

Nach dieser wunderbaren Fahrt kommen wir mit lockeren Zahnfüllungen und einem stetig wackelnden Kopf in Taupo an. Die Stadt Taupo liegt am größten See Neuseelands, der …. Taupo heißt. (Ja, die Neuseeländer beweisen Kreativität bei ihren Märchen über Meerjungfrauen aber nicht bei ihren Städtenamen).
Wir wollen natürlich jede Minute nutzen und gehen durch die Stadt, aber die ist menschenleer und wir haben wie in Napier erneut Probleme ein Café zu finden. Einzig Supermarktketten, und Tankstellen haben geöffnet. Auf Nachfrage bei einer Bedienung. „That´s Taupo, that´s normal.“ Die SkydiveHauptstadt der Welt hat schon um 17h ein Stadium des Schlafes erreicht, dass in Viersen (und das will was heißen) nur Sonntags oder unter der Woche um 20 h Abends erreicht wird.





So ziehen wir betrübt von dannen und gehen zurück ins YHA-Hostel, die auch Car Sites zur Übernachtung anbieten und mal schauen wie das Wetter wird, denn morgen steht bei gutem Wetter der erste Fallschirmsprung meines Lebens auf dem Plan.

Schwarze Schwäne, Kopf in Nationalfarben von Deutschland

eine Schwanfamilie, wie süß!

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