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Liebe Freunde und liebe Familie, schön das ihr den Weg hierhin gefunden habt. Dies ist der Webblog von Captain Cookarek, der aufgebrochen ist das andere Ende der Welt zu entdecken. Ich werde euch hier (un)regelmäßig mit den neuesten Infos und Fotos vom anderen Ende der Welt versorgen, damit ihr auch fein neidisch seid! ;)
Euer Cookarek

Dienstag, 14. Dezember 2010

96. + 97. Tag - Waipu Cave

Tagesziel und letzter freie Campingort

Wir sitzen in der Dunkelheit


dann der Schmatzkandidat, ein Possum im Feuer

das Obstkitschen von uns gefunden hat.

Gar nicht scheu und sehr Neugierig
Montag 6.12. Wir begreifen, dass unsere Reise bald am Ende ist und wir uns ins ungeliebte Verkaufsgetümmel stürzen müssen. Aus diesem Grund wollen wir mit Lucy ein letztes Mal kostenlos im Freien übernachten. Dazu haben wir die Waipu Caves auserwählt. Die sind sowohl kostenlos als auch spannend. Es gibt dort kalte Außenduschen, ein Toilettenhäuschen und kleinere Feuerstellen.

am naechsten Tag gehen wir in die Caves

ein Fluss fuehrt in die Caves hinein


Den Plan Feuer zu machen verwerfen wir, da die Region momentan eine Trockenheit erfährt und wir die Gefahr einen Waldbrand auszulösen meiden wollen.
Wir hängen den ganzen Tag im Freien rum, wir lesen, kochen und genießen die Freizeit.
Am Abend dann sitzen wir in der Dunkelheit und hören Musik.

Wir haben kaum Licht und Echos schallen

die Hohle ist weitlaeufig

und dunkel

dann Sternenhimmel, jedenfalls ein paar

Dann plötzlich ein Schmatzen, als ob einer einen Kuchen isst und sich dabei Mühe gibt möglichst Laut zu sein. Licht an und hingeschaut. Da sitzt ein Possum in der Feuerstelle und zieht sich schmatzend unsere Apfel- und Birnenkitsche rein. Wir machen Fotos mit unserem Possum Freund, der sich danach wieder in den Wald verzieht.

Ursache, die Neuseeland Gluehwuermchen


Auckland ist geschmueckt
Am nächsten Morgen geht’s in die Höhle, stockdunkel. Die Kopflampe ist ein Witz, die leuchtet nur auf 2m hell. Eine richtige Taschenlampe wäre was gewesen. Egal, wir gehen weiter und tappen im Dunkeln. Fast rutschen wir auf dem lehmigen Boden aus. Dann erkennen wir in der Dunkelheit ein glimmen. Es gibt hier auch Glühwürmchen.
Natürlich nicht so viele wie in der 46$ Cave, aber immerhin kostenlos.
Schweren Herzes machen wir uns auf nach Auckland und fahren in die Stadt in ein Motorcamp. Heute Mittag beginnt der unliebsamste Abschnitt der Reise, der Autoverkauf von Lucy. Der Puls steigt und wir sind angespannt. Die letzte Etappe unserer Reise hat begonnen.

und Fuessgaengersampeln haben nen Countdown


geschmueckte Kugeln
Wir parken mitten in der Stadt und laufen vier Hostels ab um eine Preisübersicht über Autos zu bekommen. In zwei Hostels war kein vergleichbares Auto da, in zwei weiteren massig und aller Preisklassen. Wir sind verunsichert was wir für unseren verlangen können.

Wir fahren in ein Motorcamp außerhalb und räumen auf. Die Taschen werden provisorisch gepackt, denn sobald wir die Aushänge gemacht haben, kann sich jederzeit jemand das Auto ansehen wollen. Wir packen zusammen, waschen und saugen das Auto aus. Wir fahren gegen Abend erneut in die Stadt und drucken unsere angefertigte Werbung aus. Anschließend werden die Hostels abgefahren und die Werbungen aufgehängt. Es bleibt spannend, mal schauen ob sich jemand das Auto ansehen will.
Unglaublich, zwei Hostels haben kein schwarzes Brett und ein weiteres erlaubt nicht ein Auto zu bewerben, dass ein Bett hat. Offenbar ist die Sorge zu groß das man schnell ins neu gekaufte Auto umzieht. Da nimmt man in dem Hostel wohl lieber in Kauf, dass die Einwohner in andere (schönere) Hostels gehen und sich dort die Werbung (und das schöne Hostel) anschauen. Pah uns egal, gespannt fristen wir den Abend in der Campgroundküche bei Suppe und Brot. .

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