 |
Gesa auf dem Boot mit lauter Kiwis |
 |
Wir verlassen den Hafen |
 |
die Kueste von Tutukaka |
 |
Wir erreichen die Poor Knights |
 |
Sonnenschein und ruhige See |
 |
wir ziehen und an, chick oder? |
 |
am besten ist der Schleim den man sich ueber den Mund schmiert |
 |
Das Meer ist voller Quallen |
 |
und sieht anders aus als das Great Barrier Reef. |
 |
ein riesiger Rochen |
 |
Alles Ok, Doppelok |
 |
Dann tolle Tierwelt, Seeigel |
 |
und viele Nudibranchier |
Sonntag 5.12.Wir finden uns in den Morgenstunden am Steg in Tutukaka ein. Schnell haben wir die Firma Yukon Dive ausfindig gemacht und erhalten unser Tauchequipment. Hier sogar Flossen mit Schuh, einen 5mm Wetsuit, der aus einer sexy Hose und einer Jacke besteht. Dazu gibt’s dann auch noch eine nette Kappe die einem das finale Froschmannaussehen verleiht.
 |
Hier sieht man eine solche Unterwasserschnecke |
Das alles ist hier nötig weil das Wasser leider keine 26°C hat wie am Great Barrier Reef, sondern knackige 15°C was schon recht erfrischend ist. Wir haben zum ersten mal ein merkwürdiges Gefühl als wir realisieren, dass wir zwei (und ein weiterer Kiwi) die einzigen sind, die mit einem Nassanzug tauchen.
 |
Paul macht Faxen |
 |
Immer besonders schoen ein solcher Anzug |
Alle anderen auf dem Boot, Paul und Mary die zu Yukon Dive gehören, als auch die anderen sechs tragen einen Trockentauchanzug. (Kurze Erklärung: Trockentauchanzüge sind für niedrigere Temperaturen relevant, weil eine Luftschicht als Isolator genutzt wird. Bei einem Nassanzug kommt eine geringe Menge Wasser in den Anzug, erwärmt sich und dient dann als Isolator)
Nach etwa einer Stunde fahrt haben wir die Poor Knights erreicht und wir machen uns fertig. Final schmiere ich mir wieder den Mund mit Vaseline ein, damit die Taucherbrille auch dicht ist.
Wir springen ins Wasser, so kühl wie wir dachten ist es gar nicht. Wir erleben im Vergleich zum Great Barrier Reef ein totales Kontrastprogramm. Eher bläulich und stark bewachsen ist die Unterwasserwelt. Sieht fast wie Bäume aus, die unter Wasser wachsen. Dazu immens viele Quallen. Das ganze Meer ist voll davon. Anfangs versucht man sie aus dem Weg zu schieben, hinterher ist es lustig sie mit der Brille zu rammen und zu sehen wie sie weggeschoben werden.
Wir tauchen auf 16-22 m tiefe und es ist herrlich. Die riesigen Pflanzen, die bunte Welt wenn man die Taschenlampe anmacht. Nudibranchier, kleine bunte Unterwasserschnecken und stachelige Seeigel. Dann was riesiges, ein Rochen gleitet dahin – herrlich.
 |
Ich von der Seite |
 |
Quallen Nahaufnahme |
Der erste Tauchgang nach 1,5 Monaten ein voller Erfolg, wenngleich die Buoyancy nicht so gut geklappt hat wie in den letzten Dives. Beim zweiten Tauchgang wars dann super, die Auftriebskontrolle, (Buoyancy-control) hat hier besser funktioniert. Es ist einfach herrlich, wenn man so dahin treibt, man bewegt sich möglichst wenig um keine Luft zu verbrauchen. Kleinere Manöver macht man sogar nur mit dem Einatmen und dem Ausatmen wodurch man steigt und sinkt. So kann man Hindernisse umschweben, dahin gleiten und neugierige Fische trauen sich nah an einen ran.
 |
Doppelok von unten |
Tauchen an den Poor Knights mit der Firma Yukon Dive – familiär und toll Wir waren dort nur zu sechst, was ein klarer Vorteil vor der großen Firma Dive Tutukaka ist. Die haben riesige Boote und es geht eher touristisch ab. Wir waren stattdessen in einer kleinen Truppe unterwegs, außer uns waren zwei Engländer und ansonsten nur Kiwis. Heute ist der 2. Advent, wir trinken am Abend zusammen ein Bier mit der Crew von Yukon Dive. Später zünde ich eine Kerze auf meinem virtuellen Adventskalender an. und Gesa und ich trinken Glühwein (in der Sonne) und wir machen ein Barbecue. So geht der zweite Advent zu Ende und die Abreise rückt immer näher.
 |
nun mach ich Faxen :) |
 |
Sichtzeichen, Wieviel Luft hat Gesa noch? Dabei ein Fischschwarm |
 |
der sich anpirscht |
 |
Der Fischschwarm von oben |
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen