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Unser Flitzer mit Hello Kitty Optik |
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Nette Dorms am Strand |
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Hostel ist recht schön! |
14.10 Donnerstag + Freitag. Der letzte Morgen zusammen mit den Freunden aus München. Für Patrick, Myriam und Julia geht es heute weiter mit dem OzExperience Bus nach Cairns. Ich fahre heute alleine nach Magnetic Island, einer kleinen Insel vor der Küste.
Das Motel in dem wir geschlafen haben deutliche Ähnlichkeit mit diesen Motels die man aus einschlägigen Horrorfilmen kennt. Abgeblätterte Farbe, Zimmer auf verschiedenen Etagen, die man durch eine Außentreppe mit Veranda erreichen kann. Wie in einem amerikanischen Hollywood Film. Noch dazu dann nette Nachbarn die einen beim Kofferhochtragen fragen: „Ihr seid bestimmt die Leute aus Raum 16 oder?“ Höchst merkwürdig.
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Im Pool sind Taucher die nen Schein machen |
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Logo vom Hostel |
Die Zombiehorde mit der wir fast gerechnet hatten blieb aus, stattdessen hatten wir grünes Licht im Badezimmer und merkwürdige Schlafutensilien. Patrick hatte eine alte Wolldecke, die man eher beim Umzug benutzen würde, und ich habe den Kaller erwischt und einen Teppich als Decke bekommen, so richtig mit Fransen. Oha, hier in Townsville deckt man sich also mit einem Fransenteppich zu, na wunderbar.
Wir checken in unserem Motel des Grauens aus.und machen uns auf zum Hafen. Dort fährt der OzBus und auch meine Fähre nach Magnetic Island.
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Aussicht vom Walk |
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Tim aus Canada |
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Es gibt hier fette Schaben im Wald |
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Tolle Bucht bei Sonnenschein |
Auf Magnetic Island komme ich im Base Backpacker unter. Einem Gebäudekomplex direkt am Meer. Einzelne der Häuser sind sogar mit langen Metalstempeln direkt in die Klippen gebaut worden. Sehr schön hier, beim Aufwachen das Meeresrauschen hören, traumhaft. Am Anreisetag ist das Wetter regnerisch und nicht wirklich gut, am Folgetag klart es auf und ich erlebe den schönsten Sonnentag seit einer ganzen weile. Tim aus Canada ist nachgekommen und so verbringen wir unsere Zeit auf der kleinen niedlichen Insel Magnetic Island.
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Hostel von oben, man erkennt die Dorms am Strand |
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Sonnenschein! endlich! |
Die Insel wurde von Captain Cook benannt weil er Störungen seines Kompasses bemerkt hatte als sie der Insel näher kamen. Letztendlich war jedoch auch der Schluss auf Metall auf der Insel falsch, da Anomalien auf dem Meeresboden die Kompassnadel gestört hatten.
Die Insel ist ein kleines Paradies vor der Küste. Grün und voller Eukalypten liegt sie dar. Nicht besonders groß, 52 km^2. Auf der Insel sind viele Tiere, insbesondere Koalabären. Hat man sonst noch keinen Koala in der wilden Natur gesehen, dann gibt’s auf Maggi die beste Chance dazu. Wir fahren mit einem kleinen pinken Flitzer (mit Hello Kitty Logo) durch die Gegend und schauen uns die Insel an. Wir wandern den ganzen Tag umher und schauen uns so insgesamt sechs Walks und die dazugehörigen Lookouts an. Weil ich endlich mal ein bisschen Farbe gewinnen möchte, vernachlässige ich die Sonnencreme.
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Wetter ist besonders gut für einen Sonnenbrand |
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Autofahren macht spaß! |
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Aussichtspunkte |
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auf den Walks |
Effekt: Sonnenbrand auf den Schultern, na toll gemacht! Autofahren macht hier richtig spaß. Es gibt kleine Autos, die sogenannten Mokes, die sehen aus wie verkleinerte Jeeps. Das Auto das wir haben ist zwar kein Moke, dafür aber genau so süß. Man sitzt in dem Cabrio knapp über dem Erdboden was dem ganzen ein GoCart Feeling gibt. Dann pest man mit dem Dingen über die Kurvenreichen Waldstraßen was sehr spaß macht. Die Walks die wir machen sind ein Traum. Die Aussichtspunkte geben die Sicht auf große Buchten mit blauem Wasser frei, in denen kleinere Korallenriffe wachsen. Viel passiert auf Maggi nicht, aber es geht ruhig und friedlich zu und die Landschaft ist zum Verlieben! Blaue Buchten mit verschieden farbigem Wasser umrahmt von Eukalptuswäldern, einfach herrlich!
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Verfolgungsjagdoptik aus den flachen Autos |
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und Rock Wallabies |
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