Willkommen

Liebe Freunde und liebe Familie, schön das ihr den Weg hierhin gefunden habt. Dies ist der Webblog von Captain Cookarek, der aufgebrochen ist das andere Ende der Welt zu entdecken. Ich werde euch hier (un)regelmäßig mit den neuesten Infos und Fotos vom anderen Ende der Welt versorgen, damit ihr auch fein neidisch seid! ;)
Euer Cookarek

Donnerstag, 18. November 2010

60. Tag - Banks Peninsula

Erster Ausblick vom Wegesrand

auf grüne Wiesen und gelben Ginster
31.10 Sonntag. Morgens passiert was Schönes! Nette Holländer die heute Abend von hier abfliegen schenken uns eine Kühlbox und diverse Lebensmittel. Noch dazu einen Regenschirm der als Talisman fungiert. Seitdem sie ihn gekauft haben, hat es nicht mehr stark geregnet. JIPPIEH! Auf das Dingen hab ich gewartet!
Wir lassen die Leinen los und schauen uns Christchurch an. Nette Cathedrale und schöne Bauten, endlich haben wir Zeit dazu. Danach fahren mit dem knatternden Toyota los. Automatik ist etwas gewöhnungsbedürftig und das fahren macht so nicht richtig spaß, sowohl weil Automatik, als auch wegen dem Geräusch
Sieht unecht aus weil es diesig ist.

Aber man kann Meilenweit ins Land schauen

Das Wasser ist besonders faszinierend weils irgendwie blauer ist

Wir unsere erste Fahrt Richtung Banks Halbinsel, den Ort Lyttelton und genießen dort die Aussicht beim Godley Head. Wunderbare Landschaft, toller Fluss und sehr schön! Es ist etwas diesig, sieht fast wie gemalt aus. Wir können nicht Glauben das wir in Neuseeland sind, dem Land der Maori, dem Land der Kiwis und dem Land des Herrn der Ringe. 
Die Sonne kommt raus und wir liegen im Gras und schmieden Pläne mit dem Reiseführer.
Wir haben uns entschieden morgen früh erneut in die Werkstatt zu fahren, das Geräusch müssen wir noch mal checken lassen bevor es losgeht. Irgendwie traue ich dem Ganzen nicht.

gewohnter Anblick Schafe, hier gibts 49 Millionen davon
Wir haben nun auch etwas Zeit um uns die Stadt anzuschauen. Wir gehen durch die Fußgängerzone, schauen uns die Cathedralen an und erleben Christchurch. Es wirkt freundlich und einladend, hier gibt es eine Kaffeekultur. Die gab es in Australien weniger. Offenbar leben hier außerdem auch Neuseeländer. Hört sich zuerst wie ein Witz an, ist aber tatsächlich ernst gemeint. Leider hatten wir bei vielen Städten der Ostküste Australiens den Eindruck dort würde nur das bunte Partyvolk bzw. Touristen, Eingewanderte anstelle von Australiern leben. Hier jedoch gibt’s es deutlich weniger Tourismus, hier arbeiten, leben und feiern Kiwis (Neuseeländer). Übrigens auch eine Neuigkeit. Kiwi ist hier der Vogel bzw. ein Neuseeländer. Das was wir als Kiwi kennen ist hier eine Kiwifruit.
Obwohl die Geldscheine hier auch Fenster haben, sind die Münzen sind hier anders. Der australische Dollar hatte eine kleine Zweidollarmünze (Größe etwa 20cent Stück) und eine große Eindollarmünze (Größe etwas kleiner wie ein 2Euro Stück).
Das ist ziemlich gewöhnungsbedürftig, weil die kleinen Münzen mehr Wert haben als die größeren. …also ziemlich unsinnig! (Unbestätigten Gerüchten zur Folge ist das auch ein Nap um die Touristen zu verarschen, da die Honks aus Europa fein Trinkgeld geben und dann die kleinen Münzen locker machen, die am Ende mehr Wert sind.) Neuseeländische Dollar sind dazu wieder anders und mehr intuitiv. Hier ist die Dollarmünze kleiner und die ZweiDollarmünze größer.
Witziger weise sehen die dem australischen Dollar aber sehr ähnlich – sehr gut! :) Mit einem dämonischen Grinsen betreten ich also ein  Souvenirgeschäft (die zocken einen mit ohnehin überteuerten Zeugs eh nur ab, ergo: Die haben es also mal richtig verdient) Ich such mir also Ramsch den ich ohnehin irgendwie gekauft hätte und versuche mein Glück.
Die Tante natürlich mit allen Wassern gewaschen und merkt sofort den Schwindel – schade aber auch!  


Lyttelton mit dem Hafen, irgendwie industriell
.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen