Willkommen

Liebe Freunde und liebe Familie, schön das ihr den Weg hierhin gefunden habt. Dies ist der Webblog von Captain Cookarek, der aufgebrochen ist das andere Ende der Welt zu entdecken. Ich werde euch hier (un)regelmäßig mit den neuesten Infos und Fotos vom anderen Ende der Welt versorgen, damit ihr auch fein neidisch seid! ;)
Euer Cookarek

Montag, 22. November 2010

65. Tag - Otago Museum und Peninsula

Gesa spielt Guitarre im Hostel, man beachte die Einrichtung, sehr toll!

Der Hammer, schaut euch die Karte an! Erkennt ihr was?
Einschub: Da hab ich mir nie Gedanken drueber gemacht, aber deren Karten zeigen tatsaechlich Neuseeland als Mitte der Welt an, und dann sind alle anderen Kontinente total verschoben! Wie lustig!


5.11 Freitag. Wir gehen ins Otago Museum. Dort gibt’s eine sehr interessante Maori Abteilung und eine noch größere Naturkunde Abteilung. Total toll! Etliche ausgestopfte Tiere in einer Animal Attic Ausstellung. Das ist ein Teil der Museum der im historischen, viktorianischen Zustand belassen wurde und ans 19 Jhd. Erinnert indem die Forscher die Tiere katalogisiert haben. Weitere Bereiche des Museum informieren über die Evolution der Tiere und die ausgestorbenen Tiere in Australien. Es gab beispielsweise den Moa, einen riesigen Vogel (ca. 2,5m groß) der aber von den Maori ausgerottet wurde weil der sich als Burger gut gemacht hat.

Polynesicher Krieger

dem man nicht begegnen moechte, von wegen keine Kultur

und keine Technik

Ein sehr tolles Museum indem man mehrere Stunden verbringen kann und noch dazu kostenlos! Wunderbar! (allerdings darf man erst nach eine freiwilligen Spende von 5$ eintreten, aber das ist ja kein Problem, dafür lohnt es sich ja.)
Kultistische Maske bei wichtigen Anlaessen
Man stelle sich vor sowas traegt der Mann bei der Hochzeit, ... bei manchen waere das vielleicht sogar besser gewesen, dann bliebe der Braut einiges erspart. Nicht das ich auf absolvierte oder bevorstehende Hochzeiten anspiele ]:)


Soll Gegner erschrecken und haengt am Haus

Maori Floete, gestern gehoert
Anschließend fahren wir auf die Otago Peninsula, den östlichen Teil von Dunedin. Wir fahren das Larnach Castle an, ein komisches Castle in Neuseeland. Dort verlangt die holde Gesellschaft 27$ Eintritt. "Pah, ne Danke, genug Burgen at home" sagen wir da nur. Aber wenigstens durfte ich hinter dem Pförtnerhäuschen wenden (was tatsächlich ein wenig peinlich war.) Man stelle sich vor, wir fahren mit zügigem Tempo auf das Castle zu, halten an dem Pförtnerhäuschen, zücken die Geldbörse und hören "27$ each please". Während man das hört wendet man gleichzeitig seine Geldbörse, als hätte man nur kurz auf die Uhr schauen wollen. Anschließend tut man dann ganz verwirrt und fragt ob man denn hinter dem Pförtnerhäuschen wenden kann.

Minifloete

Der Kiwi, fast ausgestorben

Animal Attic, Museum wie frueher

Der Botanikers Freuden
Danach fahren wir hoch zum Albatross Center. Dort gibt’s für 50 $ ne Führung zu Albatrosnestern. Aber nicht zu unserer Zeit, weil die bis Ende November brüten. 50$ kann man aber trotzdem bezahlen und dafür nen Film anschauen. Dieses ausgesprochen lohnenswerte, gute Angebot lehnen wir leider ab und setzen uns dafür ins Kaffee, nen Albatros live zu sehen haben wir uns bereits abgeschminkt.

Albatros mit Megaspannweite

unten kleine Moewe in Lichtgeschwindigkeit
Da sehen wir in der Entfernung aber etwas großes ganz ruhig und bedächtig durch die Lüfte fliegen. Dort oben ist es sehr windig und Windstärke: stark++. Möwen fliegen zur dieser Zeit ungefähr mit Lichtgeschwindigkeit an uns vorbei (kein Witz, die waren wirklich sehr schnell da und dann schnell auch wieder weg) also war es verwunderlich ein Tier langsam und bedächtig fliegen zu sehen. So kamen wir in den Genuss einen richtigen Albatross fliegen zu sehen. Wirklich eindrucksvoll! Riesen Spannweite der Vogel. Letztendlich war es dann sogar schwieriger die Möwen zu fotografieren, weil die durch den Wind immer weg waren. 

Steilste (bewohnte) Strasse der Welt

Gesa kann dort aber stehen
Von dort zurück nach Dunedin zur steilsten bewohnten Straße der Welt und dann weiter nach Süden.
Da es schon recht spät ist, fahren wir nicht mehr weit und erreichen einen Küstenpunkt mit Leuchtturm, der Nugget Point genannt wird. Dort gibt’s Pinguine und Robben. Wir treffen dort Beni und Vreni wieder, die zwei waren schon beim Alex aufm Campingplatz. So sitzen wir mit den beiden (Sie aus Bayern, er aus Österreich) in ihrem Camper, der genau so ausschaut wie der von Simon und mir damals (Nostalgie). Windig,  Leuchtturm, Robben bzw. Seelöwen. Wir unterhalten und gut und sind ein wenig neidisch auf den Platz als wir zurück in unseren Toyota krabbeln.

Leuchtturm am Nugget Point

Felskueste, schoene Aussicht

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