Willkommen

Liebe Freunde und liebe Familie, schön das ihr den Weg hierhin gefunden habt. Dies ist der Webblog von Captain Cookarek, der aufgebrochen ist das andere Ende der Welt zu entdecken. Ich werde euch hier (un)regelmäßig mit den neuesten Infos und Fotos vom anderen Ende der Welt versorgen, damit ihr auch fein neidisch seid! ;)
Euer Cookarek

Samstag, 20. November 2010

63. Tag - Omarama und Pinguine

Kleiner Walk zum Gletschersee des Mueller Gletschers

Nochmal Blick auf die Pellenor Felder, Minas Tirith

3.11 Mittwoch. Leider verlassen wir das Mt. Cook Village halten kurz für einen Kaffee in Twizel. Dort haben seinerzeit viele Statisten als Orks oder Soldaten Gondors ihre Abende in der Kneipe verbracht. Dies hat mir das inzwischen gekaufte Exemplar des LOTR Location Guides verraten, einem fürchterlichen Buch. Aber dazu später mehr.

Die Clay Cliffs

Wir fahren weiter. Inzwischen haben wir bereits ca. 300 Km hinter uns gebracht und können sagen, dass unser Wagen etwa schlappe 11 Liter verbraucht – na super. Der Sprit kostet hier dafür nur 1,83, wobei der $ momentan bei 0,56 steht.


Zwischendurch schauen wir die Claycliffs an, die liegen Abseits des Weges auf einer Gravel Road (sehr schlechte Straßenverhältnisse). Man zahlt 5$ pro Kfz und darf dafür dort lang fahren. Es ist sein Geld nicht wert und wenig spektakulär. Die Straße ist ein Horror und die Cliffs haben mit ner angekündigten Moonlandschaft nicht viel mehr zutun, als eine Kuh mit dem Fliegen.

Steampunk Ausstellung


Mitten in der prallen, heißen Sonne auf der Gravelroad (hier ist das Wetter bisher besser als in Australien) dann ein richtiger Schock. Unser Auto springt zwar an, aber die Schaltung lässt sich nicht bewegen. Kein Handyempfang, hin und herrückeln macht auch nichts aus. Wir versuchen den Wagen zu schieben und denken es liegt daran das wir schräg im Hang geparkt haben. Da schieben wir beide rum, (ihr geht es übrigens besser) und wir wackeln wie die Plämmis da am Auto rum. Natürlich tut sich nichts, weil der Wagen ja in der Park Stellung verklemmt. Nach mehreren Versuchen, kommen wir per Zufall dann selbst drauf. In Parkstellung kann man die Gänge nur wechseln wenn man die Bremse tritt btw. in N Stellung an der Ampel ist das nicht so, daher die Verwirrung.
Pinguin Spot ohne Erfolg

Aber Fette Fur Seals
Wir sind froh wie sonst was, dass nichts mit dem Auto ist und die Fahrt geht weiter.  
Zuerst nach Omarama, dann nach Otematata und schließlich nach Oamaru.
Was zum Henker?! Omamamama?!?! Hat der Maori-Namensgenerator da nicht etwas Besseres ausgespuckt?! Diese Orte wie ihr wohl merkt allesamt mit Maorinamen bezeichnet. Wir sind verwirrt und vertauschen immerzu die Namen und die Silben der Orte. Das kann gefährlich werden, wenn Fahrer (Ich) und Navigator (Gesa) dann über unterschiedliche Orte sprechen und dann falsch abgebogen wird weil man ne Silbe zuviel eingebaut hat.

Fur Seals und Pinguine an anderem Ort

mit mehr Erfolg
Uns ist klar, wir müssen uns besser auskennen in der Maori Sprache.
Wir laufen in Oamaru Flux in nen Buchladen und kaufen uns nen Sprachkurs mit CD. So hören wir dann die nächsten Tage brav Maori Sprache auf CD und lesen dazu das Buch. Dann läufts mit den Ortsnamen vielleicht besser!

und einer kleinen Katze, wie lustig

Der Pinguin hat versucht mit anderem Pinguin zu flirten
Zu Oamaru: Lustige Stadt mit kommerzieller Pinguin Kolonie, die wir zu teuer finden. Weiter geht’s nach Hampden einem Ort mit drei Häusern. Dort gibt’s einen Holiday Park (Campingplatz). Wir sind dazu übergegangen zwei Nächte günstig irgendwo zu schlafen und dann die dritte Nacht auf einem Platz mit Duschen damit man wieder Mensch wird. So kamen wir dann zum Alex. Einem Schweizer in den 40ern, der vor 3 Jahren nach Neuseeland ausgewandert ist und dort seit 5 Wochen nen Campingplatz besitzt. Seinen Tips folgend fahren wir in der Dämmerung zum Katiki Point an die Küste. Dort gibt’s an einem Leuchtturm eine kostenlose Holzbeobachtungsplattform für Pinguine. Wir haben Glück und sehen Pinguine, Seelöwen und Robben. Lustiges Gimmick dazu, eine Katze kommt und stört die Pinguine. Das sieht witzig aus.

doch die Katze hat immer gestoert

Da schaut selbst der Faulenzer zu

2 Kommentare:

  1. Hattet ihr keine Betriebsanleitung, aus der hervorgeht, wie man den Wagen bedient?

    Der Anleitungsleser

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  2. Mmh, tja!
    Wir haben natuerlich eine Anleitung fuer den Wagen. Aber die ist gluecklicherweise auf original Japanisch und das ist bei mir leider etwas eingerostet.
    Aber danke fuer den guten Tipp! :)
    Vielen Lieben Gruss,
    der Cookarek

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