Willkommen

Liebe Freunde und liebe Familie, schön das ihr den Weg hierhin gefunden habt. Dies ist der Webblog von Captain Cookarek, der aufgebrochen ist das andere Ende der Welt zu entdecken. Ich werde euch hier (un)regelmäßig mit den neuesten Infos und Fotos vom anderen Ende der Welt versorgen, damit ihr auch fein neidisch seid! ;)
Euer Cookarek

Dienstag, 2. November 2010

34. Tag - Stadt mit ner Nummer als Name

Haus auf Pfaehlen um Windzirkulation zu erzeugen.


Turm der Townhall in Bundaberg

 5.10 Dienstag. Der Bus fährt weiter von Rainbow Beach nach 1770. Im Bus treffen wir Tanner aus Canada wieder. Er hat es wohl weder in Surfers Paradise noch in Brisbane gut gefunden. Der heutige Busfahrer Guido (wird auf englisch total komisch ausgesprochen) ist ein bisschen verrückt. Er macht die ganze Zeit Witze über die er meist selbst mehr Lacht als alle anderen, dennoch hat er interessante Statistiken. Wusstet ihr, dass jedes Jahr 3 Aussies sterben waehrend sie eine 9V Batterie mit der Zunge testen. Zwischendurch reparieren wir mit dem Leatherman den Bus. Ein Lüftungselement über nem Sitz hat sich verabschiedet weil von den 5 Schrauben nur noch 1 vorhanden war. Da gibts auch ne Statistik: 58 Aussies werden im Durchschnitt jedes Jahr verletzt, weil sie Messer statt Schraubenzieher benutzen um Schrauben zu loesen. Da hab ich dem Guido wohl das Leben gerettet. Dennoch: Guter Bus von OzExperience sag ich nur. Die Busfahrt führt uns durch Hervey Bay und später durch Bundaberg. Dort kaufe ich mir ein neues Hemd. Peinlich genau suche ich nach Nadeln, denn: Im Jahr 1999 wurden 142 Aussies verletzt weil sie nicht alle Nadeln aus ihren neuen Hemden entfernt hatten. Puh, nochmal Glueck gehabt. Die Stadt ist bekannt für den gleichnamigen Rum mit dem weißen Eisbären. Gegen 5 Abends kommen wir in 1770 an, die Stadt ist nach dem Jahr benannt indem Captain Cook hier ankerte. Die Stadt beherbergt nur etwa 300 Einwohner und besteht aus einigen Häusern. Im Grunde ist es nur durch den Tourismus lebendig. Um die Stadt herum ist überall Nationalpark, aus diesem Grund kann sich die Stadt nicht ausweiten und es können kaum neue Häuser gebaut werden. 

Cooles Hostel: Cool Bananas

Mit netten Haengematten

Und heissen Rockern mit Tattos

Das Hostel Cool Bananas indem wir wieder auf Gesa und Julia treffe ist recht stylisch. Tim aus Canada, den wir vom Frasertrip kennen ist auch hierhin gefahren, er wird den nächsten Trip mit und machen. Zum Hostel: Es gibt Hängematten eine riesige Eingangshalle in der Sitzsäcke und große Sofas rumstehen und einen schönen Grillplatz auf dem Abends ein Lagerfeuer entfacht wird. Die Dorms sind nicht so schön, es sind 8 Personen Dorms und weil es immer nur 3 Schlüssel gibt, können die Zimmer auch gar nicht abgeschlossen werden. Naja, irgendwas ist ja immer.
Die Reisegruppe: Gesa, Myriam, Julia, Patrick und Ich

Das Publikum ist hier wirklich krass, es besteht zu ca. 80% aus Deutschen. Obwohl uns auf unserer Reise viele Deutschen begegnet sind, so viele waren es noch nie. Wir bereiten uns auf unseren nächsten Trip vor, den Cast Away Trip. Abends gehen wir mit dem Busfahrer Guido grillen. Er fährt uns mit dem Bus zu einem tollen Aussichtspunkt den er Guidos Lookout nennt weil er meint keiner würde ihn kennen. Dort essen wir Pizza die er mitgebracht hat und trinken Sekt zum phänomenalen Sonnenuntergang über dem Wasser. Julia hat den Diskussionsteil ihrer Doktorarbeit abgeschickt und so feiern wir ein bisschen und haben danach ein Barbecue. Am Ende werden wir vom Guido mit Musik von Vengaboys zurückgefahren, toller Abend. 








Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen